Höhen und Tiefen – Glücklich am Ende
Beim Nachholspiel gegen die TSG Frankfurter Berg machte das Team der WJA Höhen und Tiefen durch – und war am Ende der glückliche aber verdiente Sieger.
Trotz des eher ungewöhnlichen Termins und der direkten Fahrt einiger Spielerinen von der Schule nach Preungesheim war die Mannschaft der weiblichen Jugend A fast vollständig. Wobei bei der dünnen Personaldecke natürlich jeder Ausfall schmerzt.
Angesichts des feststehenden Einzugs ins Halbfinale war die Motivation hoch und die Stimmung gut.
Das Spiel begann wie man es nach der Niederlage am vorletzen Wochenende erwarten konnte: Ausgeglichen. Dabei half die taktische Umstellung in der Abwehr, die Schlüsselspielerin der Gastgeberinnen wenn nicht auzuschalten, so dann doch in ihrer Effektivität einzuschränken. Frida kümmerte sich mit Hingabe um sie.
Dadurch konnte verhindert werden, dass sich die leider auch heute bestehende Abschlussschwäche userer wJA all zu negativ auswirkte. Die Ergebnisanzeige wanderte mal rechts, mal links um eins nach oben. 5 Minuten vor Ende der ersten Halbzeit lagen wir mit 3 Toren in Führung, mit dem Pausenpfiff war es dann aber wieder nur eines.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit sorgten Frida, Ann-Maritt und Alicya für einen zwischenzeitlichen 6-Tore Vorsprung (16:22). Dabei wurde (fast) jeder Angriff erfolgreich abgeschlossen, wärend die Abwehr erfolgreich für Ballverlusste bzw. Fehlwürfe sorgte.
Leider ließ dann die Kondition und auch die Konzentration nach, so dass der TSG Frankfurter Berg gelang, zum 24:24 auszugleichen.
150 Sekunden vor dem Ende war wieder alles offen. Nach dem folgenden Führungstreffer durch Jule konnte Frida den Angriff der Gegnerinnen abfangen und Alicyas Treffer zum 24:26 vorbereiten. 2 Tore Vorsprung und noch 43 Sekunden auf der Uhr – das musste reichen. Und es reichte. Zwar kam die Heimmanschaft noch zum Anschlusstreffer, aber das war es dann noch. Der abschließende Freiwurf durch Caro (nach dem Schlusspfiff) ging zwar übers Tor, am Sieg mit 25:26 änderte das aber nichts mehr.
Die Tore verteilten sich heute recht gleichmäßig auf die Spielerinnen. Jule mit 7, Ann-Marit und Alicya mit je 6, Frida traf 5 mal und Caro zweimal.
Am 3. April steht dann das letzte Rundenspiel gegen Petterweil an: Um 12:30 in der Halle Süd.