Das letzte Spiel der Vorrunde noch einmal spannend!!
Auf das Spiel gegen die HSG Main-Nidda hatten wir uns schon länger gefreut. In der Vorbereitung hatten wir bereits gegen das Team gespielt, dass uns sehr gefordert hat, aber mit dem sich die Mädels auch super verstanden hatten. Beim Aufwärmen waren die Mädels sehr fokussiert und konzentrierten sich beim Einwerfen mehr als sonst.
Bereits von Anfang an waren die Gegnerinnen gut mitdabei und forderten von uns viel Spielintelligenz und Kondition. Auch heute hatte die Abwehr einige Kommunikationsprobleme und so spielten uns die Mädels von Main-Nidda mehrfach mit Spielzügen aus. Lucy im Tor war an diesem Samstag auf jeden Fall in ihrer Höchstform, hielt einige stark geworfene Bälle und rettete uns so den Punktestand. Das einzige Problem war für sie an diesem Samstag eine nicht immer ganz so aufmerksame Abwehr und die Kälte in der Halle.
Das Spiel blieb die ganze Zeit über spannend. Auch dieses Mal hatten wir eine kurze Phase, in der viele Fehlpässe und unüberlegt geworfen wurde. Mehrere Angriffe mussten so nach nur wenigen Sekunden abgebrochen werden. Die Trainerinnen nahmen das Time-Out zur richtigen Zeit. Nach drei Angriffen ohne Punkte sammelten sie das Team noch einmal zusammen und besprachen die weitere Taktik. Die kurze Pause und die gemeinsame Besprechung zeigte schnell Wirkung. Das Spiel im Angriff wurde dynamischer, die Pässe waren wieder sicherer und die Spielerinnen liefen selbstbewusst in die Lücken.
Die Top-Leistung im Angriff konnten wir leider nicht auch in der Abwehr zeigen. Die Mädels liessen sich von den Spielerinnen aus Main-Nidda zurückdrängen und standen in einer klaren defensiven Verteidigung. Das fiel natürlich auch auf Seiten der Gegner auf und so kam schnell die Bitte, das Spielsystem wieder an die in der C-Jugend vorgegebenen Formation zu spielen. Vom Spielfeldrand aus versuchten wir nun also immer wieder die Mädels zu ermahnen, sich nicht zurückdrängen zu lassen. Die Anweisungen unterstützten uns glücklicherweise in unseren Schwierigkeiten und so war die Abwehr wie auf Kommando viel stärker als zuvor. Doch die ständigen Anweisungen auf Seiten der Trainer hatte auch einen schlechten Nebeneffekt. Die Konzentration liess nach und auch die Motivation nahm sichtlich ab. Trotzdem wurde bis am Ende weitergekämpft und so konnten wir auch diesen Samstag mit einem Sieg abreisen.
